
Fraktion FREIE MITTE fordert Überprüfung der Bebauungspläne am Gruscheweg auf freie Wassermengen und Transfer zugunsten Oberschule auf dem KWO-Gelände
Im Gebiet des Wasserverbands Strausberg-Erkner gibt es zu wenig Wasser. Deshalb können viele Bauvorhaben nicht starten. Der Wasserverband sagt: Wenn Wasser an einer Stelle nicht gebraucht wird, kann es für andere wichtige Bauprojekte genutzt werden.
Der Bürgermeister von Neuenhagen, Ansgar Scharnke, kümmert sich stark um ein neues Rechenzentrum. Dafür bekommt er Wasser vom Kreis. Die wichtige Oberschule auf dem KWO-Gelände kommt dabei zu kurz.
Die FREIE MITTE hat einen Plan: Am Gruscheweg war Wasser für drei Schulen eingeplant. Aber es werden nur eine Grundschule und keine weiteren Schulen gebaut. Dieses Wasser könnte für die Oberschule genutzt werden.
Auch für ein Gewerbegebiet am Gruscheweg ist Wasser eingeplant. Die FREIE MITTE sagt: Hier kann man mit dem Bauen warten, bis es mehr Wasser gibt.
Ein weiterer Vorschlag: Wenn sich der Kreis und Hoppegarten nicht einigen können, soll Neuenhagen das Grundstück für die Schule kaufen.
Roman Zabel von der FREIE MITTE sagt: Die Oberschule ist sehr wichtig. Wir müssen alle Möglichkeiten nutzen, um sie zu bauen.
Rico Obenauf kritisiert: Der Bürgermeister will unbedingt Wasser für das Gewerbegebiet. Aber er nutzt nicht die Möglichkeit, Wasser für die Schule zu bekommen.
Steffen Napieraj sagt: Die Schule ist wichtiger als das Rechenzentrum. Schüler und Eltern warten schon lange. Das Rechenzentrum kann warten, bis es genug Wasser gibt.