Mit Schwung in die Zukunft: Jahresauftakt der Ortsverbände Hoppegarten und Neuenhagen
Die Ortsverbände von Hoppegarten und Neuenhagen der FREIEN MITTE trafen sich zu Beginn des Jahres mit sachkundigen Einwohnern und Mitgliedern der FDP Hoppegarten in der Bowlingbahn Hoppegarten. Was auf den ersten Blick wie ein entspannter Freizeitabend aussah, wurde schnell zu einem intensiven Gespräch über die Zukunft der beiden Gemeinden.
Die lockere Atmosphäre half, auch schwierige Themen offen anzusprechen. Obwohl alle entspannt waren, ging es bei den Gesprächen um wichtige Themen: das KWO-Gelände, die politische Zukunft Hoppegartens und die Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden.
Entwicklung des KWO-Geländes und Zusammenarbeit
Das KWO-Gelände ist ein großes Thema. Viele sind sich einig, dass es hier mutige Ideen braucht und die Gemeinden gut zusammenarbeiten müssen. Alle sehen das Potenzial dieser Industriefläche und tauschten konkrete Vorschläge und Ideen aus. Auch die Schulinfrastruktur wurde diskutiert. Die Zusammenarbeit zwischen Hoppegarten und Neuenhagen wird stärker, besonders bei der dringend benötigten Oberschule. Das zeigt, wie wichtig diese Frage für beide Gemeinden ist.
Ein wichtiger Vorschlag kam aus Neuenhagen: das Grundstück am Gruscheweg könnte als möglicher Standort für die Oberschule dienen, falls Hoppegarten seine Planung nicht schnell genug voranbringt. Dieser Vorschlag zeigt, wie groß der Druck in der Region ist, etwas zu verändern.
Gemeinsamer Hauptausschuss als wichtiger Schritt
Am 15. Januar fand der gemeinsame Hauptausschuss beider Gemeinden statt. Dieser sollte ein wichtiger Schritt bei der Entscheidungsfindung über die Oberschule sein. Beide Gemeinden wollten ihre Standpunkte klar darlegen und gemeinsam nach Lösungen suchen.
Politische Situation in Hoppegarten und Bundestagswahl 2025
Auch die politische Situation in Hoppegarten wurde angesprochen. Das laufende Abwahlverfahren gegen Bürgermeister Sven Siebert wurde ruhig, aber engagiert diskutiert. Sandra Machel sagte, es gehe nicht um persönliche Dinge, sondern darum, wie man Hoppegarten zukunftsfähig machen kann. Die Entscheidung über die Abwahl ist wichtig für die zukünftige Entwicklung der Gemeinde.
Die Bundestagswahl 2025 war ebenfalls ein Thema. Da die FREIE MITTE dort keine eigenen Kandidaten aufstellt, sieht sie ihre Rolle klar: Sie versteht sich als Stimme für die lokalen Probleme. Ronny Mais sagte, dass andere große Politik machen, während die FREIE MITTE sich um die konkreten Probleme vor Ort kümmert.
Netzwerken und Gespräche untereinander
Zwischen den Bowlingrunden nutzten viele die Gelegenheit, sich zu vernetzen und Erfahrungen auszutauschen. Bei der gemeinsamen Mahlzeit führten viele weitergehende Gespräche. Steffen Napieraj aus Neuenhagen erklärte, dass es der FREIEN MITTE wichtig ist, nicht nur über die Menschen zu sprechen, sondern mit ihnen zu reden.
Gemeinsame Lösungen für die Region
Der Abend zeigte deutlich, dass die FREIE MITTE an der Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden glaubt. Während in anderen Regionen oft nur das lokale Interesse zählt, wird hier der Blick über den Tellerrand geschätzt. Alle waren sich einig, dass die Probleme der Region nur gemeinsam gelöst werden können.