
FREIE MITTE fordert Bürgermeister zur Sacharbeit auf
Bei einer wichtigen Sitzung des Wasserverbands Strausberg-Erkner ging es um die Absetzung der Verbandsspitze. Die Sitzung fand unter der Tribüne der Rennbahn Hoppegarten statt. Sieben Bürgermeister wollten die Verbandsspitze absetzen. Sie haben verloren.
Zwei Bürgermeister mussten ihre Unterstützung zurückziehen, weil ihre Gemeindevertretungen dagegen waren. Der neue Bürgermeister von Altlandsberg, Michael Töpfer, stimmte auch nicht für die Absetzung.
Am Ende stimmten nur 4 Personen für die Absetzung von Bähler. 10 Personen stimmten dagegen. 2 Personen enthielten sich. Bei der Abstimmung über Gerd Windisch stimmten nur Ansgar Scharnke aus Neuenhagen und Sven Siebert aus Hoppegarten für seine Entlassung. Damit stehen Neuenhagen und Hoppegarten im Wasserverband allein da.
Viele Bürger kamen zur Sitzung. Sie waren laut und deutlich gegen die Absetzung. Presse und Fernsehen waren auch da. Der Vorsitzende Hendryk Pilz konnte die lauten Zuschauer nicht beruhigen. Der Landrat Gernot Schmidt war nicht da.
Rico Obenauf von der FREIE MITTE sagt: Es ist gut, dass die Fachleute gewonnen haben und nicht die Politik. Die Bürger sollen sich weiter einmischen. Er kritisiert, dass die Bürgermeister von Neuenhagen und Hoppegarten jetzt im Wasserverband allein dastehen.
Roman Zabel von der FREIE MITTE sagt: Die Bürgermeister verstehen die Probleme mit dem Wasser nicht. Wenn 200 Menschen zu einer Verbandsversammlung kommen, ist das ein wichtiges Zeichen. Die Bürgermeister sollen jetzt wieder sachlich arbeiten und die Probleme in den Gemeinden lösen. Das Land muss helfen, das Wasserproblem zu lösen.